Am 27.06.2014 17:46, schrieb Stefan Behnel:
>> Ich habe hier noch die Installationsdatei für PyCharm, aber das sind >120
>> MB, das klingt schon schwergewichtiger.
>
> Aber die 120MB sind es auch wert (Java halt...). Jedenfalls die beste
> Python-IDE, die ich bisher verwendet habe.
Ok, nach Geany, das mir nicht so wirklich gefallen hat und PyDev, dass
ja auch einen ganz schönen Overhead erzeugt, habe ich PyCharm jetzt mal
ausprobiert und bin auch einigermaßen angetan.
Eine IDE mit allem drum und dran.
(Das Refactoring bezieht sogar Dateinamen in Strings mit ein.)
Die Pythonversionen muss man zwar einmal halbautomatisch auswählen, aber
dann beliebig wechseln.
Und es gibt (für jede Pythoninstallation seperat) eine Modul-Verwaltung!
Etwas rudimentär, aber besser als alles, was ich bisher gewehen habe.
Man sieht was installiert wurde und kann auch ohne Browser nach Modulen
suchen.
Ist zwar auch relativ speicherhungrig (200-300 MB), aber auf dem neuen
Rechner ist das zum Glück nicht so das technische Problem. (Auf dem
Netbook würde ich ich dann wahrscheinlich doch was schlankeres bevorzugen.)
Immerhin kann man Skripte bearbeiten ohne, dass diese einem Projekt
zugeordnet sind. Leider kann man nicht komplett ohne angelegtes Projekt
arbeiten. Aber vielleicht zwingt mich das ja ein bisschen zur Ordnung ;-)
Nur das Ausführen des *offenen* Skripts ist etwas "umständlich".
Das geht offenbar nur mit per Tastenkombination oder über das
Kontextmenü. Der Button in der Toolbar startet immer das zuletzt
gestartete Skript. Das entbehrt ja auch nicht einer gewissen Logik, aber
es hat mich vor gewisse Probleme gestellt, als ich zum *ersten* Mal ein
Skript starten wollte und die History halt noch leer war. %-)
Danke für eure Antworten!
--
Robin Koch