Mailman 3 January 2017 - python-de

Re: [Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?
by Hermann Riemann 09 Jan '17

09 Jan '17

Am 09.01.2017 um 19:18 schrieb Stefan Ram: >> Allerdings kann ich hier nur beitragen, dass wir intern als Team dann sagen: >> 1) verwende nicht so viele ifs >> 2) mach diese Zeilen kürzer >> 3) nimm bitte immer 4 Leerzeichen > > Wenn man von einer zeilenorientierten Sprache wie BASIC > kommt und dann Pascal erlernt, kann man es erst einmal > als eine Befreiung empfinden, daß lexikalische Einheiten > nun frei über Zeilen aufgeteilt werden können. Bei GfA-Basic gab es keine freie Zeilenaufteilung. Und die Einrückung war "freiwillig" wegen besserer Lesbarkeit vor Python in vielen Sprachen üblich. Das Neue an Python ist das die Einrückung die Lesbarkeitsablenkung durch begin end bzw { } vermeisdet. > In Programmiersprachen der C-Familie verwende ich zwei > Leerzeichen, weil nur dann die beiden f des folgenden > Textes untereinander ausgerichtet sind. > { f(); > f(); } Bei C verwende ich auch Einrückung von 3 { stehen bei mir in C an Zeilenende. Damit habe ich Pythonähnlichkeit, (wie ich sie auch schon vor der Kenntnis von Python verwendete, sofern ich nicht wegen team Vorgaben zu etwas anderes gezwungen wurde.) > Bei Python sieht die Ausrichtung mit vier Leerzeichen gut > aus, wenn die Zeile vor der eingerücktem Zeile mit einem > Drei-Buchstaben-Wort beginnt. > def f(a, L=[]): > L.append(a) > return L > > for arg in arguments: > print(arg) if ist ein 2 Buchstabenwort, elif, class hat noch mehr Buchstaben. Hermann der meint, eine einheitliche Einrückung verbessert das Schriftbild. -- http://www.hermann-riemann.de

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Re: [Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?
by Hermann Riemann 09 Jan '17

09 Jan '17

Am 08.01.2017 um 18:52 schrieb Stefan Ram: > Ich hatte mich bisher praktisch nicht mit Python beschäftigt, Ich habe vor ca 10 Jahre begonnen auch Python zu verwenden. ( Ich brauchte eine script-Sprache für cgi und da hat Python wegen guter Lesbarkeit Python gegen perl ruby und PHP gewonnen.) > aber hatte in den letzten 24 Stunden einmal > kurz eine Einführung in Python überflogen. Ich will was machen und schaue dann in Bücher wie Python kurz&gut nach wie das geht. Schließlich sind die meisten modernen Sprachen C Ableger. ( Wer COBOL, LISP, FORTRAN .. kennt. ) > Einige Stunden danach, wollte ich mich einmal hinsetzen, > und die Dinge notieren, die ich mir davon gemerkt habe. > Ich habe dabei versucht, Dinge wegzulassen, die so sind > wie in allen anderen Programmiersprachen oder zu Python 2 > gehören, und kam auf folgendes: > > Die Einrückung > > Die Tiefe ist egal, aber wenn man zurückkehrt, so muß dies > zu einer vorher schon verwendeten übergeordneten Tiefe geschehen. > > Muster > > a: > b > c > d: > e > f > > Häufig werden vier Leerzeichen verwendet. In meiner Praxis gibt es 4 Python Einsatzarten. 1. Taschenrechner (Python auf Konsole) 2. "einmal" Bearbeitung, meist Text ( Python Datei in /tmp) 3. Dauerhafte Verwendung (häufigster Fall): Python Datei Quellordner/was.py was dann nach $HOME/bin/was kopiert wird. 4. cgi statt $HOME/bin/was ist $CGI/was.py. ( Kann im browser über http://url/was.py aufgerufen werden.) Bei Editoren wie xemacs, emac und kate habe ich die Voreinstellung ( wie auch bei C) auf 3 eingestellt. > Literale > > Es gibt unter anderem eine Art von Listenliteral mit eckigen > Klammern. Und vor allen weitgehend gleich einfache Syntax wie bei Felder .. a[i:j] etc, Schleifen .. > Kommentare > Endzeilenkommentar mit »#«. Langsam gewinne ich den Eindruck, das dies noch mal für den C Präprozessor für mich nützlich sein wird. ( #include #define ..) > Aufrufe > Um eine Zufallsfunktion verwenden zu können, muß erst ein > Zufallsmodul importiert werden. Bei einer Funktion tippe ich erst den Namen ein, und wenn Python den nicht findet, schaue ich nach dem Modul. #import os,sys ist bei mit in den meisten Pythonprogrammen enthalten. > Ausgeben > »print« rundet Zahlen bei der Ausgabe etwas, während die > Konsole alle Nachkommastellen anzeigt. Das gibt es (oder gab es) bei cgi noch ein Problem mit utf8 Ich verwende da ein stdout=codes. etc. > Eine Variable wird durch eine Zuweisung definiert. Eine > Variable hat keinen Typ, sondern Werte haben einen Typ. Ab Python 3.7 kann sich da vielleicht ein wenig ändern. ( Aufwärtskompatible Erweiterung) > Eine Variable wird an eine Liste gebunden, die Liste wird > also bei einer Zuweisung nicht kopiert. (Kopieren kann mit > nachgestelltem slice »[:]« erfolgen.) Listen werden teilweise wie C++ vektor behandelt, mit dem Unterschied das in python die Elemente nicht vom gleichen Typ sein müssen. Mit Listen kann man lisp weitgehend nachbauen. ( Allerdings gibt es kein eval auf Listen.) > Funktionsdefinitionen > > Soll die Funktion einen leeren Rumpf haben, schreibt man > »pass«. Das pass läßt sich auch anders z.B. elif a<b: pass verwenden. > Es gibt ein »elseif« (oder ähnlich). elif statt case Dann gibt es noch die Formatierung. 3 Formen 1. C-ähnlich mit %s 2. .format mit {} 3. besser? als C++ mit f"text {Variablennamem:formatcode}.." 3 ist erst ab Python 3.7 erhältlich, was (leider) noch nicht einfach z.B. über .rpm erhältlich ist. Hermann der meist in python3 programmiert und viele seiner C Programme auf python3 umgeschrieben hat. -- http://www.hermann-riemann.de

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Re: [Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?
by Dinu Gherman 09 Jan '17

09 Jan '17

Ich denke, die meisten sehen “Bezeichner”/“Identifier” zutreffend als Synonym für den textuellen Namen einer “Variablen” und auf Verweis auf das dazugehörige Objekt. Mir scheint allerdings auch, dass die Python-Doku traditionell besonders gern von “Namen” spricht, wohl um hervorzuheben, dass es eben nur Verweise auf Objekte (im Sinne von "Schall und Rauch”) und nicht mit diesen identisch sind. Ganz realistisch gehört beides zusammen, und zumindest auf oberster Ebene kann man nicht nur eines davon haben, wenn man eigene Variablen benutzen möchte. Und dass in der Doku nicht alles 100% konsistent ist, sollte niemanden überraschen. Diese ist ja nicht automatisch erzeugt worden. Gruß, Dinu > On 09 Jan 2017, at 16:41, Stefan Ram <ram(a)zedat.fu-berlin.de> wrote: > > Dinu Gherman <gherman(a)darwin.in-berlin.de> writes: > [Anführungszeichen aus technischen Gründen verändert] >> Wobei der Begriff "Variable" leider häufig sehr vage >> verwendet wird. Es wird einiges klarer, wenn man andere > > Im The Python Language Reference (PLR) Release 3.6.0 (Guido > van Rossum and the Python development team) 4.2.1 steht > > »If a name is bound in a block, it is a local variable of > that block, unless declared as nonlocal or global. If a > name is bound at the module level, it is a global variable.« > > . Dies könnt man als eine Definition von »variable« lesen. > >> Begriffe benutzt (und auch die jeweilige Rolle mit in >> Betracht zieht). In der Ausbildung spricht man eher von >> "Bezeichnern" bzw. "Identifier". Das macht > > »Identifier« wird in PLR 3.6.0 2.3 als ein bestimmter > Text definiert, nämlich als ein Text nach dem Muster > > xid_start xid_continue* > > . Ein Bezeichner ist also etwas anderes als eine Variable. > > Ein Bezeichner ist einfach jede Folge von Schriftzeichen, > die jenem Muster genügt, auch wenn sie nicht als Variable in > einem Programm verwendet wird. > > In diesem Zusammenhang ist aber auch (wie schon am > Zitat aus 4.2.1 erkennbar) der Begriff »name« wichtig. > Dazu kann man PLR 3.6.0 4.2 "Naming and Binding" lesen. > > Man kann meiner Meinung nach dem ersten Zitat oben > entnehmen, daß »name« der Oberbegriff zu »local variable« > und »global variable« sein könnte. > > Wobei ich vielleicht einen kleinen Widerspruch entdecke. > Zuerst heißt es in 4.2.1 > > Names refer to objects. > > , aber dann später in 4.2.2 > > When a name is not found at all, a NameError exception is > raised. > > . Aber, wenn »a name is not found at all«, dann ist es > nach der zitierten Definition »Names refer to objects« > gar kein »name«. Hier müßte es vielleicht heißen > > When an ordinary identifier is not found to refer to > any object at all, ... > > Ganz chaotisch wird es dann, wenn man 2.3 liest: > > Identifiers (also referred to as names) > > . Hier wird »name« als Synonym für »identifier« definiert, > aber laut 4.2.1 ist ein Name kein Synonym für »identifier«, > sondern bezieht sich immer auf ein Objekt. > > Also, das ist meiner Meinung nach eine Sprachnorm, > die Begriffe nicht so genau verwendet, wie ich es > mir wünschen würde. > > Dies bringt den Leser dann tatsächlich in die Pflicht, > die Begriffe, welche von jener Norm selber nicht so > genau definiert werden, selber - so nah wie möglich an > der Norm - zu definieren. > >> klarer, dass eine "Variable" letztlich auch nur eine >> Art Tupel ist, das aus einem Namen und einem Wert besteht. >> Und, richtig, eine Typ-Information hat nur für die Werte >> irgendeinen Sinn. > > _______________________________________________ > python-de maillist - python-de(a)python.org > https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de

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Re: [Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?
by Sven R. Kunze 09 Jan '17

09 Jan '17

Hi Stefan, On 08.01.2017 18:52, Stefan Ram wrote: > Ich hatte mich bisher praktisch nicht mit Python > beschäftigt, aber hatte in den letzten 24 Stunden einmal > kurz eine Einführung in Python überflogen. > > Einige Stunden danach, wollte ich mich einmal hinsetzen, > und die Dinge notieren, die ich mir davon gemerkt habe. > Ich habe dabei versucht, Dinge wegzulassen, die so sind > wie in allen anderen Programmiersprachen oder zu Python 2 > gehören, und kam auf folgendes: > > Die Einrückung > > Die Tiefe ist egal, aber wenn man zurückkehrt, so muß dies > zu einer vorher schon verwendeten übergeordneten Tiefe geschehen. > > Muster > > a: > b > c > d: > e > f Es ist zwar schön, die Wahl zu haben, aber hier empfehle ich zumindest einfach 4 Leerzeichen pro Einrückungstiefe und fertig. Man hat einfach keinen Mehrwert, wenn man sich bei jedem Block neu überlegt, wie viel man einrückt. > Häufig werden vier Leerzeichen verwendet. Die 4 Leerzeichen passen gut zusammen mit der IDE PyCharm. > [...braindump...] > > Lokale Variablen > > Eine lokale Variable wird durch eine Zuweisung in einer > Funktion definiert und verdeckt dann eine eventuell > vorhandene gleichnamig globale Variable, wenn jene globale > Variable nicht zuvor mit »global« importiert wurde. Stimmt soweit, aber einfach die Finger von global bzw globalen Variablen lassen. Für einen Anfänger ohne Erfahrung in Python total überflüssig. > Kontrollstrukturen > > »==« bedeutet »ist gleich«, und »!=« bedeutet »ist nicht > gleich«. Es gibt noch "is" und "is not" für Objekt-Identitätsvergleich. > [...] > (Ende des Braindumps) Viele Grüße und viel Spaß mit Python wünscht, Sven

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Re: [Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?
by Peter Otten 09 Jan '17

09 Jan '17

Stefan Ram wrote: > Ausgeben > > »print« rundet Zahlen bei der Ausgabe etwas, während die > Konsole alle Nachkommastellen anzeigt. Genauer, der Unterschied besteht zwischen repr(x) und str(x), und nur in Python 2: $ python2 -c 'x = 1./3; print repr(x) == str(x)' False $ python3 -c 'x = 1./3; print(repr(x) == str(x))' True Wenn du gerade erst startest und keine Python-2-Programme "geerbt" hast, gibt's eigentlich keinen Grund, Python 2 zu verwenden. > Einlesen > > »input(prompt)« liefert einen String, der dann mit »float« > in eine Zahl gewandelt werden kann. In Python 3; in Python 2 heißt die Funktion raw_input().

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Re: [Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?
by Dennis Schulmeister-Zimolong 08 Jan '17

08 Jan '17

Hall Stefan, Für einen ersten Versuch gar nicht mal so schlecht. > Es gibt ein »elseif« (oder ähnlich). Die Anweisung heißt »elif«. Da habe ich lange gebraucht, bis ich mir das merken konnte. :-) > Spezielle Methoden Gibt es einige. Bei Objekten gilt generell »Duck Typing«. Vererbung dient i.d.R. nicht dazu, Typkompatibilität herzustellen. Es reicht, wenn ein Objekt einfach bestimmte Methoden hat, um es im jeweiligen Kontext nutzen zu können (z.B. Datei-Objekte, Iteratoren, …) Gruß, Dennis On 8 Jan 2017 17:52:19 GMT ram(a)zedat.fu-berlin.de (Stefan Ram) wrote: > Ich hatte mich bisher praktisch nicht mit Python > beschäftigt, aber hatte in den letzten 24 Stunden einmal > kurz eine Einführung in Python überflogen. > > Einige Stunden danach, wollte ich mich einmal hinsetzen, > und die Dinge notieren, die ich mir davon gemerkt habe. > Ich habe dabei versucht, Dinge wegzulassen, die so sind > wie in allen anderen Programmiersprachen oder zu Python 2 > gehören, und kam auf folgendes: > > Die Einrückung > > Die Tiefe ist egal, aber wenn man zurückkehrt, so muß dies > zu einer vorher schon verwendeten übergeordneten Tiefe geschehen. > > Muster > > a: > b > c > d: > e > f > > Häufig werden vier Leerzeichen verwendet. > > Literale > > Es gibt unter anderem eine Art von Listenliteral mit eckigen > Klammern. > > Kommentare > > Endzeilenkommentar mit »#«. > > Operatoren > > »//« ist die ganzzahlige Division. > > »+« kann nicht verwendet werden, um eine Zeichenfolge mit > einer Zahl zu verketten, es kann aber Zahlen addieren oder > Zeichenfolgen verketten. > > Wenn ein Ausdruck sich über mehrere Zeilen erstrecken soll, > muß er entweder eingeklammern werden, oder die fortgesetzten > Zeilen müssen mit einem inversen Schrägstrich »\« enden. > > Aufrufe > > Um eine Zufallsfunktion verwenden zu können, muß erst ein > Zufallsmodul importiert werden. > > Ausgeben > > »print« rundet Zahlen bei der Ausgabe etwas, während die > Konsole alle Nachkommastellen anzeigt. > > Einlesen > > »input(prompt)« liefert einen String, der dann mit »float« > in eine Zahl gewandelt werden kann. > > Variablen > > Eine Variable wird durch eine Zuweisung definiert. Eine > Variable hat keinen Typ, sondern Werte haben einen Typ. > > Eine Variable wird an eine Liste gebunden, die Liste wird > also bei einer Zuweisung nicht kopiert. (Kopieren kann mit > nachgestelltem slice »[:]« erfolgen.) > > Funktionsdefinitionen > > Soll die Funktion einen leeren Rumpf haben, schreibt man > »pass«. > > Muster > > def f(a,b): > pass > > Lokale Variablen > > Eine lokale Variable wird durch eine Zuweisung in einer > Funktion definiert und verdeckt dann eine eventuell > vorhandene gleichnamig globale Variable, wenn jene globale > Variable nicht zuvor mit »global« importiert wurde. > > Kontrollstrukturen > > »==« bedeutet »ist gleich«, und »!=« bedeutet »ist nicht > gleich«. > > Es gibt ein »elseif« (oder ähnlich). > > »range(2,7)« ergibt einen Bereich (einen Iterator) und > »range(2)« bedeutet »range(0,2)«. > > Spezielle Methoden > > Die spezielle Methode »__init__« initialisiert Objekte einer > Klasse. > > Muster > > def __init__(self,...): > pass > > Die spezielle Methode »__string__« repräsentiert Objekte > einer Klasse als Zeichenfolge. > > Muster > > def __string__(self,...): > return "string" > > Vererbung > > Muster > > class C(S) > ... > > (Ende des Braindumps) >

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Re: [Python-de] Wie sieht Python fuer mich aus?
by Andreas Jung 08 Jan '17

08 Jan '17

Was ist jetzt die Frage? -aj On 8 Jan 2017, at 18:52, Stefan Ram wrote: > Ich hatte mich bisher praktisch nicht mit Python > beschäftigt, aber hatte in den letzten 24 Stunden einmal > kurz eine Einführung in Python überflogen. > > Einige Stunden danach, wollte ich mich einmal hinsetzen, > und die Dinge notieren, die ich mir davon gemerkt habe. > Ich habe dabei versucht, Dinge wegzulassen, die so sind > wie in allen anderen Programmiersprachen oder zu Python 2 > gehören, und kam auf folgendes: > > Die Einrückung > > Die Tiefe ist egal, aber wenn man zurückkehrt, so muß dies > zu einer vorher schon verwendeten übergeordneten Tiefe geschehen. > > Muster > > a: > b > c > d: > e > f > > Häufig werden vier Leerzeichen verwendet. > > Literale > > Es gibt unter anderem eine Art von Listenliteral mit eckigen > Klammern. > > Kommentare > > Endzeilenkommentar mit »#«. > > Operatoren > > »//« ist die ganzzahlige Division. > > »+« kann nicht verwendet werden, um eine Zeichenfolge mit > einer Zahl zu verketten, es kann aber Zahlen addieren oder > Zeichenfolgen verketten. > > Wenn ein Ausdruck sich über mehrere Zeilen erstrecken soll, > muß er entweder eingeklammern werden, oder die fortgesetzten > Zeilen müssen mit einem inversen Schrägstrich »\« enden. > > Aufrufe > > Um eine Zufallsfunktion verwenden zu können, muß erst ein > Zufallsmodul importiert werden. > > Ausgeben > > »print« rundet Zahlen bei der Ausgabe etwas, während die > Konsole alle Nachkommastellen anzeigt. > > Einlesen > > »input(prompt)« liefert einen String, der dann mit »float« > in eine Zahl gewandelt werden kann. > > Variablen > > Eine Variable wird durch eine Zuweisung definiert. Eine > Variable hat keinen Typ, sondern Werte haben einen Typ. > > Eine Variable wird an eine Liste gebunden, die Liste wird > also bei einer Zuweisung nicht kopiert. (Kopieren kann mit > nachgestelltem slice »[:]« erfolgen.) > > Funktionsdefinitionen > > Soll die Funktion einen leeren Rumpf haben, schreibt man > »pass«. > > Muster > > def f(a,b): > pass > > Lokale Variablen > > Eine lokale Variable wird durch eine Zuweisung in einer > Funktion definiert und verdeckt dann eine eventuell > vorhandene gleichnamig globale Variable, wenn jene globale > Variable nicht zuvor mit »global« importiert wurde. > > Kontrollstrukturen > > »==« bedeutet »ist gleich«, und »!=« bedeutet »ist nicht > gleich«. > > Es gibt ein »elseif« (oder ähnlich). > > »range(2,7)« ergibt einen Bereich (einen Iterator) und > »range(2)« bedeutet »range(0,2)«. > > Spezielle Methoden > > Die spezielle Methode »__init__« initialisiert Objekte einer > Klasse. > > Muster > > def __init__(self,...): > pass > > Die spezielle Methode »__string__« repräsentiert Objekte > einer Klasse als Zeichenfolge. > > Muster > > def __string__(self,...): > return "string" > > Vererbung > > Muster > > class C(S) > ... > > (Ende des Braindumps) > > _______________________________________________ > python-de maillist - python-de(a)python.org > https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de

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