Am 28.02.2015 um 22:27 schrieb Thomas Koch:
Hallo Thomas,
Finde die Idee gut, bin allerdings skeptisch ob es wirklich hilft, Mails (oder Aufgaben allgemein) einfach nach hinten zu schieben.
Da ich aber auch mit Email Flut zu kämpfen habe - und lange nicht mehr "Inbox Zero" hatte, würde mich interessieren, ob das eine etablierte Methode ist, die Du nun implementiert hast oder woher der Ansatz stammt bzw wieweit das "best Practice" ist. Die Idee ist nicht von mir. Suche mal 43 Folder. Bzw "getting things done". Das Buch habe ich aber nicht gelesen, nur ein Buch das sich darauf bezieht. Ich habe "Die Macht der Disziplin" gelesen. Da wird das auch erwähnt. Ich habe seit ein paar Monaten ein selbstgebasteltes 43 Folder System im DIN-A4 Format. Das macht mir Freude. Bsp: Theaterkarten für den 16. April. Wohin damit in der Wohnung? Anfangs weiß man wo sie liegen, weil man sie ja jeden Tag rumliegen sieht. Dann Woche später ist der 16. April. Oh, wo sind die Karten nun? Hektisches Suchen beginnt ...
Eine ähnliche Idee habe ich übrigens mal bei der Mailbox App (von Dropbox) gesehen - hier kann man Mails "Snoozen" also auch n Tage schieben: "In Mailbox, you can short swipe messages to the left (Yellow) to snooze them. Snoozed messages will be delivered back into your Inbox at a time that you assign them.
Ja, es gibt viele solche Systeme. Evernote soll wohl recht verbreitet sein. Ich bin aber manchmal eigen. Ich habe mit Bekannten zusammen einen Rootserver, und möchte Software und Datenspeicher nutzen die ich unter Kontrolle habe. Also zB den Dovecot IMAP Server. Es gibt bestimmt noch viel Verbesserungspotential. Feedback willkommen :-) Gruß, Thomas