
On 2019-10-29 10:23, Thomas Güttler wrote:
Am 28.10.19 um 18:59 schrieb Stefan Schwarzer:
Wenn ich ein Werkzeug wähle, dann nicht nur aufgrund der Verbreitung. :-)
Ich schon. Ich bin ein Herdentier. Dort wo keine anderen sind, dort ist auch keine Entwicklung und man steht allein da, wenn man Fragen hat. Sicherlich, wenn es gute Gründe gibt, dann lohnt es sich einen anderen Weg einzuschlagen.
In Bezug auf die "mangelnde Verbreitung" hatte ich zeitweilig ähnliche Bedenken, aber habe bei meiner Recherche gelernt, dass die Nachteile, die man mit "mangelnder Verbreitung" normalerweise verbindet, nicht gegeben sein müssen: Das Mercurial-Projekt veröffentlicht regelmäßig neue Releases mit neuen Features (nicht nur Bugfixes). https://www.mercurial-scm.org/wiki/ Facebook und Mozilla setzen viel Mercurial ein. Viele Erweiterungen (oder deren Vorläufer) in Mercurial stammen von Facebook. Daneben weiß ich auch von Leuten, bei denen Mercurial als Standard-VCS am Arbeitsplatz verwendet wird. Zu Fragen kann man sich an die Mercurial-Mailingliste wenden: https://www.mercurial-scm.org/wiki/MailingLists#The_Mercurial_list Bei Mercurial gibt es auch sehr interessante Entwicklungen, zum Beispiel https://gregoryszorc.com/blog/2018/11/05/absorbing-commit-changes-in-mercuri... https://www.mercurial-scm.org/doc/evolution/user-guide.html Nach meinen Recherchen dachte ich mir, dass ich mir wohl erst mal keine Sorgen um das baldige Ableben von Mercurial machen muss. ;-) Und notfalls kann ich meine Mercurial-Repositorys später immer noch mit wenig Aufwand auf Git migrieren.
Ich selbst bevorzuge Mercurial, weil es einfacher ist. Dadurch kann ich entspannter arbeiten. Ich brauche bei Mercurial weniger [...]
Lösch doch bitte die Abschnitte, auf die du gar nicht antwortest. :-) Dann muss man nicht nutzlos bis zum Ende der Mail scrollen, um zu sehen, dass da nichts mehr kommt. Viele Grüße Stefan