
Na ja, MySQL hat nunmal einfach nur eine sehr begrenzte Unterstützung für gängige Datenbankfeatures wie Views, Stored Procedures und solche Sachen. Insofern kann ich verstehen, dass manche Menschen meinen "Das macht man nicht mit MySQL". Macht ja auch Sinn, wenn mensch bedenkt, dass PostgreSQL auch OpenSource ist *und* eigentlich alles kann, was eine Datenbank können sollte. PostgreSQL ist sogar in Python programmierbar (also intern, nicht nur per Datenbankschnittstelle)...
zwar is es nett, das man in PG mit Python stored procedures schreiben kann - aber ich halte von den Dingern wenig bis nix. Zwar wird ORACLE nicht müde zu behaupten das alles in der DB erledigt werden kann (und muss) - aber die Durchsichtigkeit des Argumnets wird offensichtlich wenn man sich klar macht das die _pro_prozessor_und_leistung_selbigens_ ihre Lizenzgebühren verlangen.... IMHO verschmieren sowohl Trigger als auch SPs den Applikationscode über mehrere Schichten, was die Verständlichkeit von Code _extrem_ erschwert. Denn dann kann ich nicht einfach in den Quelltext sehen und verstehen. Und bei ACID-fähigen DBs finde ich das auch eh nicht wichtig - denn da ist die Notwendigkeit eine bestimmte Operation atomar ablaufen zu lassen nicht mehr da - man kann beliebig stückeln, und im Fehlerfall zurückrollen. MfG Diez _______________________________________________ python-de maillist - python-de@python.net http://python.net/mailman/listinfo/python-de