On 2019-10-29 10:12, Hartmut Goebel wrote:
Am 28.10.19 um 18:59 schrieb Stefan Schwarzer:
Ich selbst bevorzuge Mercurial, weil es einfacher ist. Dadurch kann ich entspannter arbeiten. Ich brauche bei Mercurial weniger "Brain Cycles", obwohl ich mich mit Git und Mercurial ungefähr gleich gut auskenne. Für mich entspricht die Verwendung von Mercurial dem von dir gelobten "Keep it simple."
Ich habe auch lange mercurial benutzt. Aber "git rebase -i" und "git gui " sind für mich eine Killer-Funktion. Das benutze ich oft, um einen Haufen unordentlicher Commits aufzuräumen, damit nicht 20 Mini-Changes da sind, die nichts zum Verständnis der Änderung beitragen.
Kann mercurial sowas?
Eine Entsprechung von `git rebase -i` ist `hg histedit`. Das gibt es auch schon lange und ich benutze das auch gerne hin und wieder. https://www.mercurial-scm.org/wiki/HisteditExtension Wenn ich die Manpage zu `git gui` richtig interpretiere, könnte das hier etwas entsprechendes für Mercurial sein: https://www.logilab.org/project/hgview Daneben gibt es natürlich auch noch `hg serve`, das ein Web-Interface zum Browsen des Repositorys anbietet. Das sieht etwa so aus: https://hg.sschwarzer.net/ftputil Nach Ausführen von `hg serve` kann man auch das entsprechende Repository per http klonen oder "pullen", womit man einem Kollegen auf einem anderen Rechner mal schnell die Änderungen in einem eigenen lokalen Repository anbieten kann. Viele Grüße Stefan