
Meine volle Unterstützung für SciTE. Hier noch ein paar Pluspunkte mehr: Christopher Arndt wrote:
Ich checke das mal mit SciTE durch:
Nico Grubert wrote:
welcher editor ist für linux (ich arbeite mit redhat 8.0) zu empfehlen ? er sollte: + leicht zu handhaben sein
[x] auf jeden fall, bloß die Optionen muss man größtenteils in Textfiles anpassen
+ python syntax highlighting unterstützen
[x]
+ html / xml syntax highlighting unterstützen
[x] und C/C++, SQL, PHP und, und, und...
+ einen klassenbrowser besitzen
[ ] nö, aber da könnte man ja vielleicht auch einen Externen benutzen
Da SciTE Quelltextpositionen in anderen Dateien "anspringen" kann, so diese in der Ausgabe eines Programms erscheinen und der Konvention gehorchen, die der Python-Interpreter bei der Ausgabe von Stacktraces verwendet, sollte auch eine provisorische Integration mnachbar sein.
+ auf- und zuklappen von code blocks unterstützen (z.B. ganze klassen "zuklappen")
[x] klassen, methoden, funktionen, if/else-blöcke...
Außerdem:
[x] automatisches einrücken [x] ein/ausrücken von ganzen blöcken [x] RegEx-Suche
und Ersetzung. Auch "Find in Files". (Unter Windows braucht man ein kleines zusätzliches Perl-Skript.)
[x] verhält sich fast gleich unter Windows und Unix [x] ist schnell [x] kann externe Programme (Compiler, python, pychecker etc.) einbinden
Nicht nur das, man bekommt bei der Ausführung ein Shell-Fenster (als Splitwindow im Editor), sieht die Ausgaben, kann eventuelle Fehlermeldungen anklicken, und landet sofort an der richtigen Stelle im betreffenden File. Es gibt auch einen "stop execution" button/Menüpunkt, und der Python-Interpreter läuft als separater Prozeß (im Gegensatz zu IDLE oder PythonWin, wo ein crashendes Python-Programm die Entwicklungsumgebung mit in den Abgrund ziehen kann, und wo man nie ganz sicher ist, ob nicht noch "Rest-Zustand" vom vorigen Durchlauf irgendwo im Interpreter lauert). Eine richtig gute Mini-IDE. Wiederum (fast) gleich unter Linux und Win32, und (fast) gleich für die anderen von SciTE unterstützten Programmier- sprachen. Was fällt mir noch ein: - (Optionale) Darstellung (und nützliche Präferenzeinstellungen zur Behandlung von) Tabulatorzeichen und Leerzeichen. Wer mit SciTE editiert, kann jeden diesbezüglichen Ärger bei der Arbeit mit Python-Quellen vergessen. - alle Funktionen auch über Tastenkombinationen erreichbar, Standardkonfiguration hierfür lehnt sich grob an Windows-Konventionen an (Ctrl-C, Ctrl-V, etc. ) - Export nach HTML, RTF, LaTeX und (in der neuesten Version 1.52) PDF.
[x] kann, glaube ich, auch call-tips anzeigen, wenn du ein Python Api-File für dein Projekt generierst
Ansonsten verwende ich auch gerne NEdit wegen der schönen Makrosprache und den möglichen rechteckigen Markierungen.
SciTE kann auch rechteckig markieren. Allerdings nur mit der Maus: Ctrl+Maustaste1, dann Rechteck "aufziehen". (Habe ich auch erst kürzlich gelernt, steht etwas versteckt in der Doku.)
HTH, Chris
Tja, ich verwende andere Editoren nur noch wenn es gar nicht anders geht. Oder wenn ich in WingIDE arbeite - aber deren Editor basiert ja zum Glück auch auf Scintilla, also fühlt man sich sofort im großen und ganzen zu Hause ... Grüße, Thilo _______________________________________________ Python-de maillist - Python-de@python.net http://python.net/mailman/listinfo/python-de