
Am 24.10.19 um 14:52 schrieb Hartmut Goebel:
PYthon 2.x stirbt am 1. Januar
Dies ist so nicht ganz richtig: 1. RHEL (und andere Linux-Distributionen) unterstützen Python 2 noch einige Jahre. "Maintenance Support 2 Phase" für RHEL 7 auf x86_64 endet erst im Juni 2024.
2. Mich wundert, dass regelmäßig auch pypy ignoriert wird: > How long will PyPy support Python2? > Since RPython is built on top of Python2 and that is extremely unlikely > to change, the Python2 version of PyPy will be around “forever”, i.e. as > long as PyPy itself is around. http://doc.pypy.org/en/latest/faq.html#how-long-will-pypy-support-python2
3. Außerdem gibt es noch Community-Projekte wie z.B. Tauthon: https://github.com/naftaliharris/tauthon
Natürlich ist ein Umstieg auf Python 3 oft eine gute Idee (meine persönlichen Favoriten sind "yield from", pathlib und fstrings), aber die Deadline "1. Januar 2020" scheint mir nicht so absolut wie oft behauptet.
Zumal PyPy's Statement ja schon zeigt, wie problematisch der Umstieg für große Code-Basen sein kann. Ich gehe davon aus, dass ich bei Kundenprojekten auch in den nächsten Jahren noch Python 2-Code schreiben muss (die meisten Projekte sind migriert, aber es gibt eben aus verschiedenen Gründen immer noch "Altlasten").
- Du möchtest "os.makedirs()" verwenden.
Hier empfehle ich eher "Path.mkdir(..., parents=True)" bzw. (unter Python 2) den pathlib2 backport.
Felix