Servus Stefan! Danke für die Hinweise. Am 22.03.2017 um 08:15 schrieb Stefan Schwarzer:
Nicht direkt eine Antwort auf die Frage, aber ein Hinweis: Je nachdem, wie lange die Verarbeitung der einzelnen Log-Einträge dauert, könnte es sein, dass die Anzeige der Log-Einträge auf dem Bildschirm die Verarbeitung des Logs erheblich ausbremst. Von daher ist die Verwendung des Fortschritts-Balkens unterm Strich vielleicht die anwenderfreundlichere Methode. Es sind wirklich sehr viele Logzeilen. Einige Millionen. Aber die Laufzeit des Programms beträgt (schon parallelisiert) auch Stunden. Daher fallen ein paar Sekunden/Minuten Gesamt-Rechenzeit die für das Formatieren des Outputs im Terminal draufgehen bedeutungslos. Die Logs sind halt sehr gut um mit einem Blick an der Farbe (Sind Color-Logs) zu sehen wie viel und ob was schief geht.
Ideal wäre daher noch eine Tastatur-Steuerung um das Log anzuhalten und darin zu scrollen. Aber das ist ein nice -to-have. In der Praxis macht man dann eher ein "less -r" auf die Log-Datei. Natürlich kann man auch in einem weiteren Terminal-Fenster "tail -f" laufen lassen und im primären Fenster nur den Fortschritts-Balken. Ich wollte einfach wissen ob jemand diese kombinierte Funktionalität schon mal einfach abgebildet hat.
Vielleicht wäre eine Fortschrittsanzeige mit mehr Informationen (zum Beispiel Prozentangabe und alle n Log-Zeilen das Datum der Log-Zeile aktualisieren) ein guter Kompromiss.
Ich habe jetzt schon tqdm im Einsatz für den Fortschritts-Balken - der funktioniert prima und bietet alles was man sich wünscht. Momentan schreibt der sich ins Log und damit kann man leben. Beste Grüße Volker -- ========================================================= inqbus Scientific Computing Dr. Volker Jaenisch Richard-Strauss-Straße 1 +49(08861) 690 474 0 86956 Schongau-West http://www.inqbus.de =========================================================