Am 25.07.2017 um 10:49 schrieb Diez B. Roggisch:
On 25. Jul 2017, at 10:14, Thomas Güttler
wrote: Anfangs war ich total begeistert von Iteratoren und Generatoren.
Die Begeisterung ist nicht mehr vorhanden, schließlich ist es nichts Neues und darum auch nichts Spannendes mehr.
Wenn ich zum Debugging etwas untersuchen will, und dann das hier finde:
... Dann ist ein weiterer "Edit, Compile, Run Cycle" nötig.
Dieser "Cycle" geht in Python schnell, aber trotzdem nervt es ein klitzekleinesbischen.
Ich frage mich: Bringt der Einsatz von Iteratoren und Generatoren wirklich so viel?
Sicherlich gibt es extreme Beispiele bei denen die Datenmenge nicht in den Hauptspeicher passen würde.
Aber solche Datenmengen habe ich im PostgreSQL, und ich mache auch Schleifchen über alle Daten in der DB :-)
Wie seht ihr das?
Es geht nicht nur um Datenmengen, sondern auch um Algorithmen. Wenn ich eine rekursive Datenstruktur dank eines Generators traversieren kann, ohne dabei gleich die Prozessierung reinzuwurschteln, dann ist das architektonisch ein Gewinn. Natuerlich kann man das auch irgendwie anders machen, mit callbacks oder Visitor-Pattern, aber das ist halt knoedelig.
Ich sage ja nicht, dass Generatoren immer schlecht sind. Besser als callbacks ist es sicherlich. Gruß, Thomas -- Thomas Guettler http://www.thomas-guettler.de/