
On 2015-01-07 07:35, Armin Stroß-Radschinski wrote:
Am 06.01.2015 um 09:46 schrieb "Thomas Koch" <koch@orbiteam.de>: [...] rsnapshot hat eine Weile auch seine Dienste getan. Es erzeugt selbst Hardlinks in Backup, failt aber wenn die Quelle bereits Hardlinks enthält. Es ist also "doofe" Simplifizierung zwischen Backup Generationen aber keine echte Deduplizierung.
Das habe ich auch festgestellt, aber es hat mir gereicht. Offenbar ist es mit den "gängigen" Tools von der Laufzeit her sehr "teuer", Hardlinks in der Quelle auch im Ziel genauso abzubilden. Ich wollte mal eine ganze Platte mir `rsnapshot`-Archiven auf eine neue Platte kopieren, habe aber nach ca. 24 Stunden abgebrochen. Das Kopieren hatte ich sowohl mit `rsync` als auch mit `cp -axl` versucht. Ich kann es mir nur so erklären, dass die beiden Tools für jeden Hardlink die ganze Platte scannen, um diese Information nicht für _alle_ Dateien zwischenzuspeichern. Die `rsync`-Manpage enthält auch einen Hinweis dazu, allerdings nicht bei der `-H`-Option, sondern bei `-a`: -a, --archive This is equivalent to -rlptgoD. It is a quick way of saying you want recursion and want to preserve almost everything (with -H being a notable omission). The only exception to the above equivalence is when --files-from is specified, in which case -r is not implied. Note that -a does not preserve hardlinks, because finding multi‐ ply-linked files is expensive. You must separately specify -H. War eigentlich die eingeschränkte Behandlung von Hardlinks der Grund, warum du kein `rsnapshot` mehr einsetzt oder gab es einen anderen Grund beziehungsweise Gründe? Viele Grüße Stefan