Hallo leute ich bin grad auf linux umgestiegen und hab probleme python 3.5.1 zu installieren . Das neuste python im software center ist 3.4.3 auf windows hatte ich aber 3.5 weis jemand wie ich python auf linux auf 3.5 bekomme ? Mfg tonino
https://www.python.org/downloads/ On 19 Feb 2016, at 22:15, Tonino Fero via python-de wrote:
Hallo leute
ich bin grad auf linux umgestiegen und hab probleme python 3.5.1 zu installieren . Das neuste python im software center ist 3.4.3 auf windows hatte ich aber 3.5 weis jemand wie ich python auf linux auf 3.5 bekomme ?
Mfg tonino _______________________________________________ python-de maillist - python-de@python.org https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de
On 19 Feb 2016, at 22:23, Andreas Jung <lists@zopyx.com> wrote:
Nicht schlecht! Jetzt nur noch in hilfreich, und das Jahr 2016 koennte eine ganz unerwartete Wendung nehmen. Ich halte mal lieber nicht die Luft an…
On 19 Feb 2016, at 22:15, Tonino Fero via python-de wrote:
Hallo leute
ich bin grad auf linux umgestiegen und hab probleme python 3.5.1 zu installieren . Das neuste python im software center ist 3.4.3 auf windows hatte ich aber 3.5 weis jemand wie ich python auf linux auf 3.5 bekomme ?
Mfg tonino _______________________________________________ python-de maillist - python-de@python.org https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de
python-de maillist - python-de@python.org https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de
Am 19.02.2016 um 22:15 schrieb Tonino Fero via python-de:
3.5 weis jemand wie ich python auf linux auf 3.5 bekomme ?
Rhetorische Frage: was spuckt eine Suche nach "python 3.5 linux mint" aus? Hinweis: du willst auf keinen Fall das vorhandene Python 3.4 ersetzen, sondern Python 3.5 zusätzlich installieren. Sonst machst du dein System unbrauchbar. Chris
ich bin grad auf linux umgestiegen und hab probleme python 3.5.1 zu installieren .
Dann ist eine der ersten Lektionen: “linux” gibt es nicht. Es gibt eine Vielzahl von Distributionen, und die haben jeweils verschieden Versionen. Ohne die zu kennen, kann dir das niemand beantworten. Das wirst du uns also verraten muessen. Zusaetzlich sei noch die haeretische Frage gestattet: warum reicht 3.4 nicht? Nicht, dass 3.5 nicht tolle Neuerungen bringen wuerde - aber *brauchst* du die? Diez
Hi, On Fri, 19 Feb 2016 22:15:39 +0100 Tonino Fero via python-de <python-de@python.org> wrote:
ich bin grad auf linux umgestiegen und hab probleme python 3.5.1 zu installieren . Das neuste python im software center ist 3.4.3 auf windows hatte ich aber 3.5 weis jemand wie ich python auf linux auf 3.5 bekomme ?
Ich vermute, das Du ubuntu benutzt. Hoffentlich in der aktuellen Version 15.10. Ich glaube, das ppa hier https://launchpad.net/~fkrull/+archive/ubuntu/deadsnakes?field.series_filter... hat die Versionen, die Du suchst. Ansonsten bin ich ein Fan von pyenv https://github.com/yyuu/pyenv mit seinem installer https://github.com/yyuu/pyenv-installer. Damit kann man sehr schön diverse python-versionen und virtualenvs verwalten. Und kann mit .python-version Dateien dafür sorgen, das bei der Arbeit in einem bestimmten Verzeichnis/Projekt eine bestimmte virtualenv und python Version verwendet werden soll. Arnold
Am Fri, 19 Feb 2016 22:15:39 +0100 schrieb Tonino Fero via python-de <python-de@python.org>:
ich bin grad auf linux umgestiegen und hab probleme python 3.5.1 zu installieren . Das neuste python im software center ist 3.4.3 auf windows hatte ich aber 3.5 weis jemand wie ich python auf linux auf 3.5 bekomme ?
<http://www.florian-diesch.de/doc/ubuntu/python3.3-in-ubuntu-12.10-installieren.html> sollte auch für Python 3.5 funktionieren, wenn du die Versionsnummern netsprechend anpasst. -- GtkFalse - a GUI version of /bin/false. http://www.florian-diesch.de/software/gtkfalse/
Am 20.02.2016 um 13:37 schrieb Florian Diesch:
<http://www.florian-diesch.de/doc/ubuntu/python3.3-in-ubuntu-12.10-installieren.html> sollte auch für Python 3.5 funktionieren, wenn du die Versionsnummern netsprechend anpasst.
Ich weiß wirklich nicht, warum ihr hier alle wiederholt empfehlt/ansprecht, Python selbst zu kompilieren. Das bringt, wenn kein trifftiger Grund vorliegt, m.E. weder Vorteile noch ist es irgendwie einfacher als andere Lösungen. Wie ich schon andeutete, wenn man nach "python 3.5 linux mint" sucht, kommt als einer der ersten Treffer eine Stackoverflow-Seite, die einem ein PPA nennt, mit dem man Python 3.5 als Deb-Paket installieren kann. Dadurch ist es dann auch ordentlich ins System integriert, wird aktualisiert, man kann es einfach deinstallieren und es sind alle Standardbibliothekmodule verfügbar, ohne dass man sich auf die Jagd nach Abhängigkeiten machen muss. Für den OP noch der Hinweis: wenn du Python 3.5 installierst, musst du auch alle Thirdparty-Module, die du brauchst, für diese Version erneut/zusätzlich installieren. Dafür empfehle ich die Verwendung von Virtualenvironments pro Projekt. Je nach Package kann die Installation/Kompilierung aber etwas aufwendig sein, weil erst die notwendigen Libraries und Header (*-dev Pakete) installiert werden müssen. Chris
Ich werfe hier mal noch Miniconda in die Runde, den kleinen Bruder von Anaconda. Benutze ich inzwischen sehr gerne, weil: völlig autark, conda schneller ist als pip, gibt auch eine Version für armv7l (Raspberry Pi 2, leider gerade keinen Link parat), pip geht trotzdem, und und und...: http://conda.pydata.org/miniconda.html Gruß, Dinu Am 20.02.2016 um 14:08 schrieb Christopher Arndt <chris@chrisarndt.de>:
Am 20.02.2016 um 13:37 schrieb Florian Diesch: <http://www.florian-diesch.de/doc/ubuntu/python3.3-in-ubuntu-12.10-installieren.html> sollte auch für Python 3.5 funktionieren, wenn du die Versionsnummern netsprechend anpasst.
Ich weiß wirklich nicht, warum ihr hier alle wiederholt empfehlt/ansprecht, Python selbst zu kompilieren. Das bringt, wenn kein trifftiger Grund vorliegt, m.E. weder Vorteile noch ist es irgendwie einfacher als andere Lösungen.
Wie ich schon andeutete, wenn man nach "python 3.5 linux mint" sucht, kommt als einer der ersten Treffer eine Stackoverflow-Seite, die einem ein PPA nennt, mit dem man Python 3.5 als Deb-Paket installieren kann. Dadurch ist es dann auch ordentlich ins System integriert, wird aktualisiert, man kann es einfach deinstallieren und es sind alle Standardbibliothekmodule verfügbar, ohne dass man sich auf die Jagd nach Abhängigkeiten machen muss.
Für den OP noch der Hinweis: wenn du Python 3.5 installierst, musst du auch alle Thirdparty-Module, die du brauchst, für diese Version erneut/zusätzlich installieren. Dafür empfehle ich die Verwendung von Virtualenvironments pro Projekt. Je nach Package kann die Installation/Kompilierung aber etwas aufwendig sein, weil erst die notwendigen Libraries und Header (*-dev Pakete) installiert werden müssen.
Chris
_______________________________________________ python-de maillist - python-de@python.org https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de
Am 20.02.16 um 14:23 schrieb Dinu Gherman:
Ich werfe hier mal noch Miniconda in die Runde, den kleinen Bruder von Anaconda.
Benutze ich inzwischen sehr gerne, weil: völlig autark, conda schneller ist als pip, gibt auch eine Version für armv7l (Raspberry Pi 2, leider gerade keinen Link parat), pip geht trotzdem, und und und...:
Das kann ich nur nachdrücklich unterstützen. Mit conda konnte ich bisher alle Python-Pakete installieren. Mit pip und virtualenv ist mir das nicht immer für alle Plattformen (problemlos) gelungen. Viele Grüße Mike
Gruß,
Dinu
Am 20.02.2016 um 14:08 schrieb Christopher Arndt <chris@chrisarndt.de>:
Am 20.02.2016 um 13:37 schrieb Florian Diesch: <http://www.florian-diesch.de/doc/ubuntu/python3.3-in-ubuntu-12.10-installieren.html>
sollte auch für Python 3.5 funktionieren, wenn du die Versionsnummern
netsprechend anpasst.
Ich weiß wirklich nicht, warum ihr hier alle wiederholt empfehlt/ansprecht, Python selbst zu kompilieren. Das bringt, wenn kein trifftiger Grund vorliegt, m.E. weder Vorteile noch ist es irgendwie einfacher als andere Lösungen.
Wie ich schon andeutete, wenn man nach "python 3.5 linux mint" sucht, kommt als einer der ersten Treffer eine Stackoverflow-Seite, die einem ein PPA nennt, mit dem man Python 3.5 als Deb-Paket installieren kann. Dadurch ist es dann auch ordentlich ins System integriert, wird aktualisiert, man kann es einfach deinstallieren und es sind alle Standardbibliothekmodule verfügbar, ohne dass man sich auf die Jagd nach Abhängigkeiten machen muss.
Für den OP noch der Hinweis: wenn du Python 3.5 installierst, musst du auch alle Thirdparty-Module, die du brauchst, für diese Version erneut/zusätzlich installieren. Dafür empfehle ich die Verwendung von Virtualenvironments pro Projekt. Je nach Package kann die Installation/Kompilierung aber etwas aufwendig sein, weil erst die notwendigen Libraries und Header (*-dev Pakete) installiert werden müssen.
Chris
_______________________________________________ python-de maillist - python-de@python.org https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de _______________________________________________ python-de maillist - python-de@python.org https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de
Am Sat, 20 Feb 2016 14:08:55 +0100 schrieb Christopher Arndt <chris@chrisarndt.de>:
Ich weiß wirklich nicht, warum ihr hier alle wiederholt empfehlt/ansprecht, Python selbst zu kompilieren. Das bringt, wenn kein trifftiger Grund vorliegt, m.E. weder Vorteile noch ist es irgendwie einfacher als andere Lösungen.
Wie ich schon andeutete, wenn man nach "python 3.5 linux mint" sucht, kommt als einer der ersten Treffer eine Stackoverflow-Seite, die einem ein PPA nennt, mit dem man Python 3.5 als Deb-Paket installieren kann. Dadurch ist es dann auch ordentlich ins System integriert, wird aktualisiert, man kann es einfach deinstallieren und es sind alle Standardbibliothekmodule verfügbar, ohne dass man sich auf die Jagd nach Abhängigkeiten machen muss.
Ich bin eher vorsichtig mit inoffiziellen Paketquellen, die aktuellere Versionen von systemrelevanter Software enthält, weil das oft zu Problemen führen kann, die gerade Anfänger schnell überfordern. Eine saubere manuelle Installation in ein Verzeichnis unter /usr/local/ kann man im Ernstfall deutlich einfacher entfernen, als wenn z.B. der Paketmanager über doppelte Dateien in verschiedenen Paketen meckert. -- GtkFalse - a GUI version of /bin/false. http://www.florian-diesch.de/software/gtkfalse/
Am 20.02.2016 um 15:27 schrieb Florian Diesch:
Ich bin eher vorsichtig mit inoffiziellen Paketquellen
Das ist im Prinzip eine gute Einstellung.
die aktuellere Versionen von systemrelevanter Software enthält, weil das oft zu Problemen führen kann, die gerade Anfänger schnell überfordern.
Das gilt nur für Pakete, die vorhandene Pakete ersetzen. Die Python Pakete aus dem Deadsnakes PPA installieren weitere Pythonversionen zusätzlich. Deswegen enthalten die Paketnamen auch die Version. Ein selbst kompiliertes Python, das man mit "make install" in /usr/local installliert, führt hingegen dazu, dass Programme, bei denen /usr/local/bin *vor* /usr/bin in der PATH-Environmentvariable steht, plötzlich das "python"-Executable in /usr/local/bin statt das System-Python (/usr/bin/python) verwenden. Also ist gerade hier die Gefahr größer, systemrelevante Software zu beeinträchtigen. Mir leuchtet außerdem nicht ein, warum es für einen Anfänger einfacher sein soll, die ganzen Library-Dependencies, die für das Kompilieren von Python notwendig sind, zu identifizieren und entsprechen -dev Pakete zu installieren.
Eine saubere manuelle Installation in ein Verzeichnis unter /usr/local/ kann man im Ernstfall deutlich einfacher entfernen, als wenn z.B. der Paketmanager über doppelte Dateien in verschiedenen Paketen meckert.
Wenn ein Paket Dateien enthält, die auch in anderen installierten Paketen enthalten sind, lässt es sich erst gar nicht installlieren. Distributionspakete lassen sich idR rückstandslos entfernen, das ist ja gerade der Sinn eines Paketsystems. Natürlich gibt es schlechte Pakete, die Postinstall-Skripte enthalten, die irgendeinen Schindluder treiben. Die sind halt kaputt und da gilt der einleitende Satz. Das Deadsnakes PPA ist aber wohlbekannt und als seriös zu betrachten. Chris
On Sat, 20 Feb 2016 16:11:14 +0100 Christopher Arndt <chris@chrisarndt.de> wrote:
Am 20.02.2016 um 15:27 schrieb Florian Diesch:
Ich bin eher vorsichtig mit inoffiziellen Paketquellen
Das ist im Prinzip eine gute Einstellung.
die aktuellere Versionen von systemrelevanter Software enthält, weil das oft zu Problemen führen kann, die gerade Anfänger schnell überfordern.
Das gilt nur für Pakete, die vorhandene Pakete ersetzen. Die Python Pakete aus dem Deadsnakes PPA installieren weitere Pythonversionen zusätzlich. Deswegen enthalten die Paketnamen auch die Version.
Das ist ja schön, solange bis eine evtl neue Version von Linux Mint dann auch ein python3.5-Paket hat und dann kanns Probleme geben. Oder man stellt sicher dass man vor der Installation alle aus externen Paketquellen installieren Pakete löscht. Und so allgemein sind Versionen in Paketnamen auch nicht unbedingt eine Lösung, man kann auch Sachen kaputtmachen wenn man auf entsprechende Versionen von z.B. libc dependet oder conflicted die das System hat oder evtl installieren will. Daher ist es oftmals schon sinnvoll ein System "aus einer Hand" zu haben.
Ein selbst kompiliertes Python, das man mit "make install" in /usr/local installliert, führt hingegen dazu, dass Programme, bei denen /usr/local/bin *vor* /usr/bin in der PATH-Environmentvariable steht, plötzlich das "python"-Executable in /usr/local/bin statt das System-Python (/usr/bin/python) verwenden. Also ist gerade hier die Gefahr größer, systemrelevante Software zu beeinträchtigen.
An der stelle sollte man definitiv ein "make altinstall" machen, aber das ist schon klar — kann man als Einsteiger leicht vergessen oder einfach nicht gewusst haben. Würde auch inzwischen nicht mehr in /usr/local installieren, sondern lieber ins Userverzeichnis, am besten noch separiert nach Programm, also z.B /home/user/pthon3.5, /home/user/ruby2.3. etc.
Mir leuchtet außerdem nicht ein, warum es für einen Anfänger einfacher sein soll, die ganzen Library-Dependencies, die für das Kompilieren von Python notwendig sind, zu identifizieren und entsprechen -dev Pakete zu installieren.
Für einen Anfänger würde ich keine der Methoden empfehlen. Besser 3.4 nehmen solange da nicht explizit etwas dagegen spricht und gut ist. Grüße, Marek
On Mon, 29 Feb 2016 19:22:47 +0100 Marek Kubica <marek@xivilization.net> wrote:
An der stelle sollte man definitiv ein "make altinstall" machen, aber das ist schon klar — kann man als Einsteiger leicht vergessen oder einfach nicht gewusst haben. Würde auch inzwischen nicht mehr in /usr/local installieren, sondern lieber ins Userverzeichnis, am besten noch separiert nach Programm, also z.B /home/user/pthon3.5, /home/user/ruby2.3. etc.
pyenv ftw!
On 19.02.2016 22:15, Tonino Fero via python-de wrote:
Hallo leute
ich bin grad auf linux umgestiegen und hab probleme python 3.5.1 zu installieren . Das neuste python im software center ist 3.4.3 auf windows hatte ich aber 3.5 weis jemand wie ich python auf linux auf 3.5 bekomme ?
Mfg tonino _______________________________________________ python-de maillist - python-de@python.org https://mail.python.org/mailman/listinfo/python-de und wir hoffen alle, dass der OP nicht schreiend zurück zu windows geflüchtet ist..
participants (10)
-
Andreas Jung
-
Arnold Krille
-
Christopher Arndt
-
Diez B. Roggisch
-
Dinu Gherman
-
Florian Diesch
-
Marek Kubica
-
Mike Müller
-
robert rottermann
-
Tonino Fero