Am 16. Januar 2018 08:00:29 MEZ schrieb Stefan Schwarzer <sschwarzer@sschwarzer.net>:
Siehe zum Beispiel https://whatisjasongoldstein.com/writing/im-too-stupid-for-asyncio/ siehe auch http://lucumr.pocoo.org/2016/10/30/i-dont-understand-asyncio/
Super Beispiele dafür, das kooperatives Multitasking eigentlich in der Mottenkiste der Geschichte hätte stecken bleiben können. Aber gut. Wie unser erfahrener Kollege meinte, ab und zu muss man alten Wein in neuen Schläuchen verkaufen.
Wie sind da eure Erfahrungen?
_Je nach Anwendungsfall_ gibt es diverse Alternativen.
Wir setzen zur Zeit immer stärker auf die von dir erwähnte Daemon-Variante. Dies gar viele Vorteile: - Interpreter läuft bereits- - asynchrone Ausführung im Hintergrund - Notifications kommen über PostgreSQL - persistente Jobs mit Wiederholung von Notifications bei fehlgeschlagener Ausführung - automatisches Triggern von Ausführungen durch PostgreSQL-Trigger - Prozess-Management komplett ausgelagert an Linux Die nächsten Schritte werden wahrscheinlich sein, keinen lokalen Daemon für jeden Job-Typ mehr zu verwenden, sondern einfach einen Webserver. Der kann Worker-Management (Parallelität) nämlich schon. Und hat weitere Vorteile: - Adressierbarkeit von Funktionalität - Remote-Ausführung - standardisiertes Protokoll im Fehlerfall Oder man baut das alles selber (not-invented-here-syndrome) und nimmt asyncio. 😉😉 Sven -- Diese Nachricht wurde von meinem Android-Gerät mit K-9 Mail gesendet.